Oxidant Augenbrauenfarbe

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Oxidant Augenbrauenfarben – für gute Farbergebnisse

Oxidanten sind die Flüssigkeit, die bei Haarfarben mit den jeweiligen Farbpigmenten gemischt werden. Man nennt sie auch Oxidationsmittel, Developer oder Entwickler. Dabei handelt es sich meistens um Wasserstoffperoxid, eine flüssige Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff.

Die Substanz dringt tief in die Haarstruktur ein und kann dort andere Stoffe zum Oxidieren bringen, indem sie Elektronen aufnehmen und sich reduzieren. Bei Colorationen bedeutet das, sie verändern die ursprüngliche Haarstruktur dadurch, dass sie ihre natürlichen Farbpigmente aufhellen oder diese bei starken Blondierungen ganz entziehen.

Haartönungen und temporäre Haarfarben werden nie mit einem Developer gemischt. Sie bilden lediglich einen Farbfilm, der sich über die natürliche Basis der Haare legt und dann langsam mit jeder Wäsche mehr wieder verschwindet. Die Struktur darunter wird nicht verändert, darum können Tönungen auch nur ein dunkleres und kein helleres Ergebnis bewirken. Zum Mischen permanenter Augenbrauenfarben verwendet man nicht exakt denselben Entwickler wie für Haarfarben. Die Haut im Gesicht ist empfindlicher als die des Kopfes und es müssen einige Dinge beachtet

Fakten zu Oxidant Augenbrauenfarben

  • Einordnung: Flüssigkeit verändert Haarstruktur, meist hoher Anteil an Wasserstoffperoxid
  • Stärken: 3-12%iges Wasserstoffperoxid, je nach Ausgangsfarbe und Stärke der Augenbrauen und gewünschtem Effekt

Wie stark sind Oxidanten für Augenbrauenfarbe?

Während man bei herkömmlichen Haarfarben Developer mit bis zu 12 % bei starken Aufhellungen benutzen kann, sollten sie bei Augenbrauenfarben weitaus weniger konzentriert sein.

Im Normalfall benutzt man einen mit 3 %, dieser ist völlig ausreichend. Für den Trend des Augenbrauen-Bleachings, der momentan wieder sehr en vogue ist, braucht es einen stärkeren. Vor allem, wenn man sehr dunkle, dicke Brauen hat und eine solche massive Aufhellung vornehmen will, muss man zu einem Entwickler mit bis zu 6 % greifen. Das ist aber das absolute Maximum bei Colorationen der Härchen im Gesicht. Damit ist eine Aufhellung um bis zu 3 Nuancen möglich.

Arten von Oxidationsmitteln für die Brauen

Für das Färben der Brauen gibt es zwei verschiedene Arten von Oxidationsmitteln, die sich nur in der Konsistenz unterscheiden.

  • Flüssige Form: Wie bei normalen Haarfarben auch sind diese in flüssiger Form erhältlich. Sie kommen im Unterschied dazu in kleinen Fläschchen mit schmaler Öffnung, die das Dosieren leichter macht.
  • Cremige Form: Und dann gibt es noch solche in cremiger Form. Mit ihnen ist die Wahrscheinlichkeit der Gerinnung kleiner und somit muss man nicht aufpassen, dass die Farbe nicht herunterrinnt. Man sollte beim Mische jedoch etwas gründlicher vorgehen, da dann beide Komponenten relativ dickflüssig sind und sich schwerer vermengen lassen. Die Creme wird auch Cremeoxid genannt und ist im Vergleich zum durchsichtigen Flüssigentwickler milchig weiß.

Mischverhältnis von Farbe und Oxidant

Die Mischverhältnisse unterscheiden sich von gewöhnlichen Haarfarben nicht sonderlich. Ausschließlich durch die anderen Angaben. Bei Cremeoxiden sind sie in normalen Verhältnissen angegeben. Sie werden meistens 1:1 gemischt. Das bedeutet, 1 Teil Oxidant und ein Teil der gleichen Menge Farbe.

Das Mischverhältnis bei flüssigen Developern wird anders angegeben, da die Dosierung in Teilen aufgrund der verschiedenen Konsistenzen schwierig wäre. So mischt man hier im Normalfall circa 2 cm Farbe mit 10 Tropfen Flüssigentwickler. Rechnet man die Creme in Tropfen um, wären das etwa 15 bis 20, man braucht von ihr also fast doppelt so viel.

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